"Verre de l‘Amitié" im Weinbauinstitut

  

Im Festsaal des Institut Viti-Vinicole fand am 06. Februar 2023 nach pandemiebedingter Pause wieder der traditionelle Neujahrsempfang, besser bekannt als “Verre de l’amitié“ statt. Unter zahlreichen Gästen befanden sich zahlreiche Vertreter aus der Politik, dem Weinbausektor, dem Landwirtschaftsministerium, der Landwirtschaftskammer, den Gemeinden und anderen Gremien. Natürlich waren auch die Riesling- und Weinköniginnen mit ihren Prinzessinnen zu diese Ereignis gekommen.

Der Direktor des Institut viti-vinicole, Robert Ley, hieß alle Gäste und Ehrengäste willkommen und nutzte noch einmal die Gelegenheit auf den außergewöhnlichen Weinjahrgang 2022 zurückzublicken. Extreme Trockenheit im Sommer machte den Winzern ihre Arbeit nicht einfach und ließ nichts gutes erwarten. Als dann im Spätsommer der erste Regen seit langem kam atmeten die Winzer auf. Geerntet wurde ein qualitativ überdurchschnittlicher Jahr-
gang bei einer Menge von rund 88.000 hl, was so Ley ungefähr der Nachfrage entsprechen würde.

Robert Ley ging auch auf die Gründung der „AOP – Moselle Luxembourgeois“ vor 10 Jahren ein, die sich durchaus bewährt hätte. An dem Regelwerk müsse aber immer wieder gearbeitet werden. Es stelle sich zur Zeit auch die Frage, ob nicht der Zeitpunkt gekommen wäre, um eine Überarbeitung anzugehen. Beim Crémant de Luxembourg wurde wurden die Statuten schon derart angepasst, dass nun eine Lagerung von 12 Monaten auf der Hefe vorgeschrieben ist.

Abschließend bedankte sich Robert Ley bei allen Mitarbeitern des Weinbauinstitutes für ihren Einsatz.